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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

Meine Bondingerfahrung - Entwicklung

Inzwischen sind schon einige Wochen vergangen und ich habe wieder Fortschritte gemacht. Manche davon würde ich auch direkt mit meiner Bondingerfahrung zusammenhängend sehen und möchte sie hier aufführen. - Entscheidungen : ich habe mich lange mit B. an dem Wochenende unterhalten, über das Entscheiden und die Schwierigkeiten die manche Menschen damit haben. Sie erzählte mir einen Traum und uns beiden wurde mal wieder klar, dass es auch sehr erleichternd ist, wenn jemand sagen kann was er/sie will. Mir ist in der Woche nach dem Bonding aufgefallen, dass ich z.B. die Entscheidung ob ich rechts oder links an jemanden der mir entgegen kommt vorbei gehen will spontan und unbewusst treffe und es nicht mehr zu diesem Zögern und Zickzacklaufen kommt. (Wurde mir plötzlich bewusst als es sich mehrmals wiederholt hatte). Auch ist mir aufgefallen, dass ich bei Gruppenentscheidungen mal die erste oder zumindest von den ersten bin, die eine Antwort gibt. Früher war es mir immer egal und ich habe o

Zukünftige Einträge

Nur damit ich es selbst nicht vergesse und um andere neugierig zu machen... hier meine nächsten Ideen: - Meine Gummiband-Theorie: oder wie Veränderung nicht funktionieren kann - Angst vs. Mut (schon angefangen) - Übung 1: lernen Entscheidungen einfacher zu treffen (schon angefangen) - Bondingtherapie: was danach passierte

Oh(n)Macht

Wie sehr liebe ich es der Grund für Deine Gänsehaut zu sein der Grund für Dein Lächeln der Grund für Deinen Säuftzer Wie sehr liebe ich es der Grund für Deine Erregung zu sein für Deine Begeisterung oder für erwartungsvolle Spannung Wie sehr liebe ich es Dir dabei zuzugucken wenn Du tief Lusft holst Wie sehr liebe ich es Dich glücklich zu sehen... ...so sehr, dass ich die Vorstellung schon nicht verkraften kann Dich ärgern zu können, oder traurig zu machen. ...so sehr, dass mein Verantwortungsgefühl und meine Angst Dich zu verletzen zu groß ist um bei Dir zu bleiben. ...so sehr, dass ich nicht ertragen würde zu versagen zu bemerken, dass ich im Grunde Ohnmächtig bin, dass ich Dir keine Gefühle verursachen kann. Aber ich bin weder der Grund für Dein Glück noch der Grund für Dein Leid. Ich bin nur ein Kathalisator denn Deine Gefühle gehören nur Dir. Ich kann nicht zaubern ich kann Dir nur zugucken und Dich begleiten. Ich kann Dein Glück und Dein Schmerz m

An meine geliebete Königin

Es war ein Mal eine Königin, die sehr praktisch orientiert war, sie sah sofort was zu tun war und wer was gebraucht hatte. Sie erledigte ihre eigene Arbeit immer wieder gut und schnell und delegierte an ihre Untertanen je nach Rang und Ordnung die Aufgaben die sie erledigen konnten. Die Menschen die unter ihrer Herrschaft lebten waren zufrieden und fühlten sich sicher und behütet. Jeder hatte seine Rolle und seine Arbeit. Da wurde die Königin eines Tages krank und konnte nicht mehr alles erledigen. Sie war zu müde um sich um alles zu kümmern. Plötzlich gab es zum ersten Mal Streit und Unordnung. Keiner wusste so recht was er zu tun hatte und viele taten deshalb gar nichts. Die Königin beklagte sich, weil keiner auf die Idee kam ihr einen Tee zu machen. Wie konnte das sein? Sie selbst hatte ihnen doch immer Tee bringen lassen wenn sie krank waren. Wegen der Krankheit vergaß sie ihren Diener zu sagen, dass in der Küche Brot fehlte und als dieser ohne Brot zurück kam wurde sie wütend. I